Die 7 Mühlen am Pfarrwerfener Mühlbachl sind in ihrer Art einzigartig. Bereits im Mittelalter wurden hier Wassermühlen betrieben. Über Jahrhunderte trugen diese „Gmachmühlen“, Mühlen mit nur einem Raum, zur Selbstversorgung der bäuerlichen Bevölkerung bei.
Am malerischen Mühlenrundweg wird die Geschichte und Bedeutung des Getreideanbaues in den historischen Mühlengebäuden gezeigt und die Technik des Mahlens erlebbar gemacht. So ergibt sich ein lebhafter Einblick in die Arbeitsweisen und Bräuche rund ums Getreide.
Erste Spuren im Schnee Die ältesten Funde belegen, dass sich bereits vor ca. 5000 Jahren Menschen mit Schiern im Wintern behalfen. Der älteste Fund wird auf die Jungsteinzeit (ca. 2.500 v. Chr.) zurückdatiert. Schon damals wusste man um die Wichtigkeit dieser Art der Fortbewegung im Schnee, die Schier waren durchdacht und mit Führungsrinne und Bindung ausgestattet. Forscher stießen sogar auf Schier mit verzierten Spitzen, die germanische Runen und Tierzeichen trugen.